ihr erinnert euch noch an rainer nowak?
also dieser nowak kriegt jetzt wieder eine lohnende aufgabe.
weil sogar die krone muss in medien-zeiten wie diesen sparen. wie sonst soll sich sich auch in zukunft den garantierten gewinn in euro-millionenhöhe des hälfteeigentümers dichand leisten können.
also werden ressorts zu „superressorts“ zusammengefasst.
wirtschaft und innenpolitik z.b.
was ja auch ganz logisch ist. haben wirtschaft und innenpolitik in österreich doch eine gemeinsame komponente.
die korruption der övp.
und da kennt sich der nowak super gut aus.
nicht nur der nowak macht karriere.
ein weiteres „superressort“ soll „Krone“-chronikjournalist christoph budin verantworten. er führt in zukunfts die ressorts inlandschronik, auslandschronik und gericht.
auch ein interner auskenner.
das ist jener budin, der diesen artikel zu verantworten hat
sollen wir den dichands verraten, dass die ÖVP bald keine regierungsinserate mehr schalten kann?
apropos dichands.
da gibt’s ja nicht nur die krone.
da gibt’s auch die „heute“.
und da gabs am 3.11. folgendes
Wechselt Andreas Gabalier jetzt in die Politik?
In einem Interview erklärt Andreas Gabalier, dass ihm ein negativer Wandel in der Gesellschaft auffällt. Er vermisst die Akzeptanz für Ansichten.
„Heute“ tut also so, als ob ihr gabalier ein interview gegeben hätte und als ob sein wechsel in die politik eine option wäre.
nichts davon entspricht den tatsachen.
ja, es gibt ein interview – allerdings im standard vom 28.10.d.j.
was da publiziert wurde, ist vorspiegelung falscher tatsachen.
jetzt amal abgesehen davon, was ma von gabaliers kleiner steiler welt prinzipiell halten kann:
was ist das?
journalismus?
sicher nicht
was wohl der nusser dazu sagen tät?
oder hat der eh grad keine zeit mehr um als feigenblatt zu agieren seit er als chefredakteur gegangen wurde, weil er sich ja um das premiumangebot von heute kümmern muss.
ein bezahlangebot für eine gratiszeitung (!).
worüber sich aber sicher eine gewisse genugtuung bei den dichands breitmacht ist der absturz vom herrn benko.
heuer kein treffen mit alten freunden beim törggelen
durch dessen einstieg im jahr 2018 bei der Funke-Österreich-Holding mit 49 % auch vierteleigentümer bei krone und kurier und seither erklärter intimfeind von herrn dichand.
Benko wolle mit dem Engagement bei Österreichs größter Tageszeitung „persönliche Eitelkeit befriedigen – als Investment macht es zumindest keinen Sinn“
und das war noch das netteste was der dichand über den benko gesagt hat.
jetzt fünf jahre später stellt sich die frage nach der sinnhaftigkeit der investitionen nicht nur beim medienengagement.
Immoblienmogul Benko gefeuert:
Ein wankendes Imperium, Baustellen, auf denen nicht gearbeitet wird: Nun haben Investoren Immobilienmogul Benko entmachtet. Signa liegt in Trümmern.
da wird’s wohl auch heuer kein treffen mit alten freunden beim törggelen geben.
game over?
who´s next aus der kurz-buddy-partie?
lass ma das w und das s weg und schon hätt ma einen passenden kandidaten.
hohoho tät da dem weihnachstmann einfallen.
bei rote zahlen, medien, kurz-freund sind wir auch schon beim „medien-start-up“ (dr)exxpress gelandet.
ist der exxpress finanziell am ende?
rekordstart, sensationserfolge und der nächste boom
so die selbstbeschreibung.
ein kumulierter verlustvortrag von rd € 7 millionen für die jahre 2021 und 2022 sagt was anderes.
wirtschaftlicher erfolg dürfte allerdings von beginn an ohnehin nicht die hauptmotivation für die gründung des exxpress gewesen sein.
die eigentumsverhältnisse:
Eva Schütz Beteiligungs GmbH: 53,45 % libertatem Stiftung: 25,22 % (Liechtensteiner Stiftung mit dem Stiftungszweck „Förderung der Meinungsfreiheit und von kritischem Journalismus“) Richard Schmitt: 10,05 %
hintergrund:
Herausgeberin Eva Schütz arbeitete einst im Kabinett von Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP), Seite an Seite mit dem späteren Öbag-Chef Thomas Schmid. Ehemann Alexander Schütz hat ein Unternehmen mit Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und war ÖVP-Großspender.
Chefredakteur Richard Schmitt, der bei den drei großen Boulevardmedien Oe24, Heute und Krone tätig war, hat beste Beziehungen zur ÖVP, etwa zu Kanzler Karl Nehammer (ÖVP). Einst war Schmitt auch eng mit dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, den er laut Chats als Investor für ein neues Medienprojekt gewinnen wollte.
mit einem geschätzten vermögen von über 3 milliarden euro müsste der gatte der haupteigentümerin wohl einen möglichen jährlichen verlust von € 3 millionen wohl noch eine zeitlang finanzieren können.
herr klenk vom falter twittert über den miteigentümer und chefredakteur schmitt
meine hoffnung ist, dass die familie schütz die freude an ihrem spielzeug verliert und die zahlungen einstellt. dann wären wir dieses „ding“ wieder los.
interesse an der journalistischen „arbeit“ dieser journalistischen glanzleistung?
es ist mir unverständlich, warum dieses machwerk auch nur einen euro medienförderung bekommen hat und bekommt.
Neben 1,1 Millionen Euro aus der Medienförderung für das Jahe 2022, gibt es auch immer mehr ÖVP-geführte Ministerien, die in dem Medium Anzeigen schalten. Auch Kammern und staatsnahe Betriebe zählen neuerdings zu den Kunden des Portals.
und man darf nie vergessen, dass von dieser regierung die wiener zeitung eingestellt wurde und zb das magazin „biber“ eingestellt werden musste, weil es ebenso wie „zack-zack“ keine förderungen bekommen hat.
dazu noch der kurier mit frau salomon. oe24 mit herrn fellner oder grasl/thalhammer im profil und weissmann im orf – und dann sagt ministerin edtstadler
„Medien brauchen Grenzen“
sie will …. „Medien beschränken und Verstöße per Strafgesetz ahnden.„
und das ist gar nicht gut. warum, das steht hier.
ich sags euch – die frau macht mir mehr angst als der vokaki. bei dem weiss zumindest jeder auf den ersten blick woran er ist. diese frau dagegen verbirgt ihre unlauteren absichten hinter einer redlich wirkenden maske.
in diesem sinne:
bleibt´s gsund und losst´s eich nix goin!
passt´s auf eich auf und wehrt´s eich!
bonustrack 1:
dass halloween und der weltspartag am gleich tag stattfinden ist sicher nur zufall.
aber ich glaub nicht an zufälle
bonustrack 2:
Eines steht fest: Die ideologischen Führer der Hamas haben wesentlich mehr Lebensqualität als die Menschen, die sie vorgeblich vertreten: In Katar müssen sie weder Artilleriebeschuss oder Bomben noch Mangel an Wasser, Nahrung, Strom und Treibstoff fürchten. Dennoch erwarten sie, dass die Bevölkerung des Gaza-Streifens in ihren zerschossenen Häusern ausharrt.
- die hamas verfügt über grosse finanzielle mittel
- ihre führer haben es privat zu riesigen vermögen gebracht
- die korruption innerhalb der hamas ist gross
das entschuldigt ähnliches in der israelischen politik keineswegs.
aber
das leid trifft immer vor allem arme menschen.