ein gespenst geht um in österreich – mit hammer und sichel – und macht buh!
fürchten tun sich offensichtlich jene am meisten, die ansonsten ziemlich schnell bei der hand sind mit repressiven massnahmen – vor allem dann, wenns gegen ausländer oder andere randgruppen geht.
aber bitte, die haben ja auch angst vor männern in frauenkleidern.
andererseits lassen grad die auch gern einmal den starken mann raushängen – wenn sie sich nicht grad in die hose machen.
währenddessen mutiert die övp von der hure der reichen zur hure der rechten.
sie macht nach niederösterreich auch in salzburg gemeinsame sache mit der fpö. und övp-chef nehammer schliesst auch eine koalition mit der kickl-fpö nicht mehr aus.
fpövp haben in den letzten jahrzehnten ganze arbeit geleistet. endlich sind wir ganz oben an der spitze der fremdenfeindlichkeit angekommen.
und warum das alles?
weil sich das thema so gut eignet um von anderem wie korruption oder aktuell der unfähigkeit bei der bekämpfung der inflation abzulenken.
wenn dann das alles nix mehr nutzt, muss ein antiteuerungsgipfel her.
ergebniss: nix, nada, niente …
nur wischi waschi
keine mietpreisbremse
keine aktionen bzgl lebensmittel
aber die energiepreise müssen sinken sonst …
die menschen in österreich schrammen am finanziellen kollaps und unsere regierung zu den energie- und lebensmittelanbietern so:
du du du!!!
wenn du nicht brav bist, musst dich ins winkerl stellen. und ausserdem nehmen wir dir das volle küberl wieder weg.
und schon sind die hohen preise bei strom, gas und lebensmitteln wieder verschwunden.
dem herrn karl, seines zeichen irgendwie bundeskanzler geworden, fällt auch noch ein:
„Arbeit und Leistung ist der beste Schutz vor Armut“
weil
„Menschen, die arbeiten, im Schnitt weniger von Armut betroffen seien, wie Studien zeigen.“
working poor dürfte er noch nie vernommen haben.
im jahr 2022 sind das in österreich immerhin mehr als 8 % aller beschäftigen und somit ca. 360.000 menschen.
die spö derweilen verlangt eine nationalratssondersitzung. droht mit einem misstrauensantrag, auf dass sich türkis-grün auch ein bissl fürchtet.
eh.
dabei hätte es die (wiener) spö in der hand zu zeigen wie man politik für die vielen macht und vertrauen zurückgewinnt.
- sie hätte die letze richtwertmieterhöhung zb nicht mitmachen müssen
- sie hätte bei den energiekosten mit der fernwärme vorzeigen können wie das geht und dafür auf den nunmehrigen millionengewinn verzichten können.
- sie könnte in der verkehrspolitik weniger „autoland“ sein und sich ein beispiel an paris nehmen.
- sie könnte mehr gemeindewohnungen bauen und so den wohnungsmarkt insgesamt entlasten.
- sie könnte die inseratenkorruption stoppen und auch die unnötigen kastln für die gratiszeitungen im öffentlichen raum verbieten
die spö könnte sich also an ihren taten messen lassen.
so allerdings bleibt die kritik der blassroten an der türkis-grünen regierung nur theorie und wenig glaubwürdig.
es gibt eine sprache die nicht spricht und doch alles sagt
johann nepomuk nestroy
und die angst vor dem gespenst wird immer grösser.
in diesem sinne:
bleibt´s gsund und losst´s eich nix gfoin!
passt´s auf eich auf und wehrt´s eich!